"ISLANDschaften"

Spätestens seit Einstein wissen wir, dass Zeit relativ ist. Vielleicht aber, ist ihre Existenz auch eine völlige Illusion...

Zeit wird in den Fotografien der aktuellen Ausstellung „ISLANDschaften“ von Stefan Oschmann seltsam bedeutungslos.

Der Betrachter verliert sich in der Tiefe der Landschaft, spürt die Naturkräfte und die Präsenz der Einsamkeit. Die Bilder atmen Ruhe und Stille, werden gleichsam zu Seelenlandschaften und schwanken zwischen Emotion und Dokumentation, zwischen Nähe und Distanz.

Als Insel hoch oben im Nordatlantik, ist Island ein immer noch im Entstehen begriffenes Land. Die Umgebung lässt ahnen, warum hier so viele Sagen und Legenden entstanden sind. Bizarre Formen geben Rätsel auf, werden zu einem Dokument der Erdgeschichte und entwickeln abseits ihre ganz eigene Poesie.

Die Motive zeigen die Ästhetik eines Landes, in dem die Schöpfung immer noch nachhallt.

Interessenten sind herzlich eingeladen zur
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG am 21. Januar 2016 um 19 Uhr.