Scanner

Zur Klasse der => Eingabegeräte gehörendes Gerät zur => Digitalisierung von Aufsicht- oder Durchsichtvorlagen. Man unterscheidet

=> Flachbettscanner,

=> Filmscanner,

=> Trommelscanner,

=> Kamerascanner.

Mit Ausnahme des Kamerascanners arbeiten diese Geräte nicht autark, sondern benötigen zur Verarbeitung und Speicherung der erfassten Bildinformationen stets einen Rechner, an den sie angeschlossen werden.

Für die Digitalisierung Aufsichtsvorlagen empfehlen sich Flachbettscanner, Trommelscanner werden heute nur noch selten eingesetzt, waren allerdings vor Ausbreitung der Digitalfotografie in der Druckvorstufe für die Digitalisierung von Durchsichtsmaterial wie Dias unverzichtbar.

Wer heute als Fotograf noch über größere Bestände von hochwertigen Diapositiven besitzt, für den kann sich der Kauf eines Scanners eventuell noch lohnen. Höchstpreise erzielen Nikon-Coolscan. Legendär auch die Qualität der Hasselblad Flextight-Scanner, die bis zu Dmax 4,6 beziehungsweise Dmax 4,9 auch in den dunklen Motivbereichen noch Zeichung wahrnahmen. Die Flextight-Scanner sind mit CCD-Elementen ausgestattet und bieten bis zum 8000 dpi Aufösung.

Ein Sonderstellung am Markt nehmen die großformatigen Scanner des deutschen Herstellers Cruse ein. Mit beweglicher Lichtführung, die parallel zu den Scanelementen über die zu digitalisierenden Objekte geführt wird, sind die Cruse-Scanner ideal geeignet, um großformatige Kunstobjekte wie Gemälde, aber auch dreidimensionale Gegenstände bis zu einer gewissen Höhe lebendig, das heißt inklusive einer Information über die Höhenunterschiede der Objektoberfläche, zu erfassen. Die überragende Abbildungsqualität und die plastische Wiedergabe, die mit Cruse-Scannern möglich sind,  führte dazu, dass die scanner des Unternehmens im Louvre ebenso einmgesetzt werden wie in den führenden New Yorker Museen.

Mehr auf der Cruse-Website